Balkonkraftwerk oder Photovoltaikanlage – Alles was du wissen solltest!

Angesichts steigender Strompreise und der strahlenden Sonne ist es kaum überraschend, dass sich zunehmend mehr Menschen für Solaranlagen entscheiden. Für viele Hausbesitzer stellt sich die Frage, wie sie sich vom globalen Energiemarkt unabhängiger machen können. Neben dem Heizungsaustausch kann auch die Installation einer Solaranlage Kosten sparen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir genau diese Fragen und zeigen dir, welche Unterschiede es gibt und ob du dich für ein Balkonkraftwerk oder eine PV-Anlage entscheiden solltest.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Größe und Leistung: Balkonkraftwerke sind für den privaten Gebrauch konzipiert und bieten bis zu 800 Watt Leistung, während größere PV-Anlagen eine Leistung von über 800 Watt für private und gewerbliche Nutzung bieten und eine direkte Einspeisung ins Netz ermöglichen.
  • Installation und Platzbedarf: Balkonkraftwerke lassen sich einfach selbst installieren und über eine Steckdose anschließen, ideal für Mieter oder Eigentümer mit begrenztem Platz. Größere Anlagen benötigen mehr Platz und eine professionelle Montage.
  • Eigenverbrauch und Einspeisung: Balkonkraftwerke zielen auf die Optimierung des eigenen Stromverbrauchs ab, während große Anlagen überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und dafür Vergütungen anbieten.
  • Wirtschaftlichkeit und Kosten: Balkonkraftwerke sind mit Kosten von 400 bis 1.200 € vergleichsweise günstig und amortisieren sich nach etwa 5 Jahren. Große Anlagen kosten zwischen 6.800 und 25.500 € und haben eine längere Amortisationszeit von 10-15 Jahren.
  • Stromspeicher und Förderungen: Bei großen Anlagen ist der Einsatz eines Stromspeichers wirtschaftlich sinnvoll und es gibt vielfältige Fördermöglichkeiten, während dies bei Balkonkraftwerken weniger der Fall ist.
  • Parallelbetrieb und Regelungen: Ein Balkonkraftwerk darf neben einer bestehenden PV-Anlage mit maximal 800 Watt betrieben werden, wobei technische und rechtliche Aspekte beachtet werden müssen. Mehrere Balkonkraftwerke sind erlaubt, solange die Gesamtleistung 800 Watt nicht überschreitet.

Worin liegen die Unterschiede zwischen Balkonkraftwerken und großen Photovoltaikanlage?

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Systemen besteht in ihrer Größe und Leistungsfähigkeit. Vor der Anschaffung eines Balkonkraftwerks solltest du dir über die Unterschiede zwischen einem Balkonkraftwerk und einer “normalen” PV-Anlage im Klaren sein.

Balkonkraftwerke werden in erster Linie privat genutzt. Wenn du vor hast, eine Anlage auf großen Freiflächen aufzustellen oder mit der Einspeisung von Strom Geld zu verdienen, sollte du auf eine große PV-Anlagen zurückgreifen. Balkonkraftwerke, die klein und leicht sind, bieten eine Leistung von bis zu 800 Watt. Sind meist ohne Fachleute zu montieren und lassen sich problemlos über eine Steckdose anschließen und eignen sich besonders für Mieter und Eigentümer mit begrenztem Platzangebot, die ihren eigenen Stromverbrauch optimieren wollen.

Im Gegensatz dazu bieten große Solaranlagen eine höhere Leistung von über 800 Watt. Sie werden direkt mit dem Stromnetz verbunden, was die Rückeinspeisung überschüssigen Stroms ermöglicht, für den Anlagenbetreiber eine Vergütung erhalten. Solaranlagen verlangen nach mehr Platz, sei es auf dem Dach oder an der Fassade, und die Montage sollte von einem qualifizierten Fachpersonal durchgeführt werden.

Darf ich in Österreich ein Balkonkraftwerk und eine Photovoltaikanlage parallel betreiben?

Ja, in Österreich ist es möglich, ein Balkonkraftwerk (auch bekannt als Mini-Solaranlage oder Plug-in-PV-System) und eine größere Photovoltaikanlage parallel zu betreiben.

Hier sind einige Punkte, die du dabei beachten solltest:

  • Erlaubnis und Anmeldung: Beide Anlagenarten müssen gemäß den örtlichen Vorschriften und Netzstandards angemeldet und gegebenenfalls genehmigt werden. Bei Balkonkraftwerken ist oft eine einfache Meldung bei deinem Energieversorger oder Netzbetreiber ausreichend, während größere PV-Anlagen eine umfassendere Genehmigung und technische Abnahme erfordern können.
  • Netzanschluss: Balkonkraftwerke werden in der Regel über eine spezielle Steckvorrichtung direkt in das häusliche Stromnetz eingesteckt. Sie sind für kleinere Leistungen ausgelegt (oft bis zu 800 Watt). Größere PV-Anlagen hingegen werden meist direkt an das Stromnetz angeschlossen und können deutlich mehr Strom erzeugen.
  • Leistungsgrenzen: Achte darauf, dass die Gesamtleistung der Solaranlagen den von deinem Netzbetreiber festgelegten Grenzen entspricht, um Überlastung oder technische Probleme zu vermeiden.
  • Einspeisemanagement: Wenn du vorhast, überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, müssen beide Anlagen entsprechend ausgestattet und angemeldet sein, um Vergütungen zu erhalten.
  • Technische Kompatibilität: Stelle sicher, dass beide Systeme technisch kompatibel sind, besonders in Bezug auf Wechselrichter und Sicherheitseinrichtungen.

Indem du diese Richtlinien befolgst, kannst du sowohl ein Balkonkraftwerk als auch eine größere PV-Anlage effizient und sicher betreiben. Es ist empfehlenswert, sich bei spezifischen Fragen an den lokalen Energieversorger oder einen Fachbetrieb zu wenden, um sicherzustellen, dass alle lokalen Vorschriften und technischen Anforderungen erfüllt sind.

Tipp: Vermeide die fälschliche Zuordnung von Stromüberschüssen, um Subventionsbetrug zu vermeiden.

Soll ich eine Photovoltaikanlage oder ein Balkonkraftwerk installieren?

Die beste Wahl richtet sich nach deinen persönlichen Anforderungen:

Ein Balkonkraftwerk lohnt sich für jeden Hauseigentümer oder Mieter, der gerne seine Stromkosten senken will, aber nicht die Möglichkeit hat eine große Solaranlage am Hausdach zu befestigen.

Denn eine Mini-Steckeranlage bzw. Balkonkraftwerk kann einfach auf dem Balkon installiert werden und erzeugt bei optimaler Ausrichtung – je nach Leistungsstärke der Solarpaneele und des Wechselrichters – meist zwischen 600 und 800 kWh Strom im Jahr. Wenn du also deinen eigenen Stromverbrauch verbessern und den verfügbaren Platz auf deinem Balkon nutzen möchtest, wäre ein Balkonkraftwerk ideal.

Die Frage, ob die Installation einer Photovoltaikanlage sinnvoll ist, muss individuell beantwortet werden. Besitzt man eine eigene Immobilie bzw. hast du genügend Platz und möchtest zusätzlich durch Einspeisevergütung profitieren, stellt eine solche PV-Anlage eine Investition in die finanzielle Zukunft dar und unterstützt gleichzeitig den Übergang zu erneuerbaren Energien.

Mithilfe von Renditerechnern können Verbraucher herausfinden, ob die Investition in eine größere Anlage rentabel ist.

Ist es erlaubt mehr als ein Balkonkraftwerk zu betreiben?

Gemäß den Vorschriften ist es erlaubt, mehrere Balkonkraftwerke, zu installieren. Allerdings muss die Gesamtleistung dieser Anlagen innerhalb der festgelegten Grenzen bleiben. In Österreich ist die maximale Leistung auf 800 Watt begrenzt, und diese Maximalleistung gilt pro Hausanschluss oder Zähler. Das bedeutet, dass du gerne zwei oder mehrere Kleinstkraftwerke installieren kannst, solange die addierte Leistung insgesamt nicht über 800 Watt liegt.

Da in jedem Haushalt drei Phasen (drei Stromkreise) vorhanden sind, wären demnach theoretisch bis zu drei Balkonkraftwerke möglich, solange insgesamt nicht die Einspeisegrenze überschritten wird. Ein 200 Watt Balkonkraftwerk kann also beispielsweise mit drei weiteren 200 Watt Balkonkraftwerken erweitert werden.

Wichtig: Bei der Nutzung eigener Solarenergie gibt es klare Regelunterschiede zwischen Solarpanel und Wechselrichter Leistung. Denn grundsätzlich dürfen Privatpersonen durchaus viele PV-Module bei sich zuhause aufstellen, solange ein Wechselrichter deren Gesamtleistung vor der Einspeisung ins Hausnetz auf 800 Watt drosselt.

Entscheidend ist also nicht, ob die Solaranlage, 600, 800 oder 1000 Watt an Strom erzeugt, sondern wie viel davon ins Hausstromnetz abgegeben wird. Denn nur wer die 800 Watt Maximalleistung des Wechselrichters berücksichtigt profitiert von vereinfachten Anmelderegeln und darf seine Mini-Solaranlage über einen Schuko-Stecker selbst installieren.

Kann ich den Strom, den mein Balkonkraftwerk erzeugt, ins Netz einspeisen und verkaufen?

Ja, die Vorschriften ermöglichen es, dass Kleinsterzeugungsanlagen, wie Balkonkraftwerke, ohne komplizierte Verfahren ans Stromnetz angeschlossen werden können. In Österreich ist die Leistung jedoch auf 800 Watt begrenzt, und es gibt einige technische Aspekte zu beachten. Diese Art von Kraftwerken funktioniert so, dass überschüssiger Strom, der nicht im eigenen Haushalt verbraucht wird, ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Allerdings handelt es sich bei diesen Anlagen im Vergleich zu anderen Photovoltaik-Anlagen um kleinere Strommengen. Daher ist keine Vergütung vorgesehen.

Wenn du jedoch den eingespeisten Strom vergüten lassen möchtest, solltest du darüber nachdenken, eine größere Anlage zu installieren. Diese wird als Parallelbetriebsanlage konzipiert, und nur der überschüssige Strom, den du selbst nicht verbrauchst, wird ins Netz eingespeist und mit dem Energielieferanten deiner Wahl verrechnet.

Selbstverbrauch von eigenproduzierter Solarenergie

Der Selbstverbrauch von eigenproduzierter Solarenergie lohnt sich definitiv. Als allgemeine Regel gilt: Je mehr vom selbst produzierten Strom verbraucht wird, desto rentabler ist die Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Durch den Einsatz von Technologien, die darauf ausgelegt sind, die Energieverwendung in Haushalten oder Betrieben zu optimieren oder auch Erweiterung von Batteriespeicher kann der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms im eigenen Haushalt signifikant erhöht werden.

Durch solche Optimierungen kann der Anteil des selbst genutzten Solarstroms auf bis zu 50 Prozent ansteigen. Diese Investition fördert nicht nur die Unabhängigkeit in der Stromversorgung, sondern trägt auch zur Produktion von umweltfreundlichem Strom bei.

Kann ich mit meinen Balkonkraftwerke Geld sparen?

Die auch als Mini- bzw. Stecker-Solaranlagen bezeichneten Balkonkraftwerke bis 800 Watt Balkonkraftwerke gibt es bereits als Komplettanlage um die 500 Euro. Darin enthalten sind in der Regel die Solarpaneele, ein Wechselrichter, das Kabel für die Steckdose und oft auch ein Rahmen oder Gestell, in dem das Solarmodul montiert wird. Alternativ enthalten die Mini-PV-Anlagen auch Befestigungsmaterial für das Balkongeländer, ein Schrägdach, den Garten oder eine Fassade.

Bis der Anschaffungspreis durch die Stromkostenersparnis ausgeglichen wird, vergehen meist nur zwei bis drei Jahre. Genutzt werden können Balkonkraftwerke jedoch laut den Herstellern gut 20 Jahre. Es bleibt also viel Zeit, um ohne Mehrkosten Strom herzustellen und vom eigenen Ertrag zu profitieren.

Welche Vor- und Nachteile haben Balkonkraftwerke?

Vorteile

  • Dank Schuko-Stecker kein Fachmann zur Installation erforderlich
  • Für den Kauf nur geringe Investition erforderlich
  • Mehr Unabhängigkeit gegenüber schwankenden Strompreisen
  • Geringere Stromrechnung durch eigene Energieerzeugung vor Ort
  • Einfache Anmeldung, da keine Genehmigung nötig
  • Bei einem Umzug mitnehmbar
  • Guter Beitrag zur Energiewende
  • Können oft ohne Bohren und Schrauben auch auf kleiner Fläche montiert werden, daher ideal für
  • Mieter
  • Bundesweite Fördergelder verfügbar

Nachteile

  • Stromzähler Wechsel erforderlich
  • Netzeinspeisung wird nicht vergütet
  • Effizienz der Stromerzeugung abhängig vom Standort
  • Nur wenige Balkonkraftwerke sind bei Stromausfall nutzbar

Balkonkraftwerk mit Speicher nachrüsten – Einfach erklärt!

Ein Balkonkraftwerk stellt eine umweltfreundliche und effiziente Lösung dar, um langfristig die Kosten für den Stromverbrauch zu reduzieren. Doch was geschieht, wenn die Anlage mehr Energie erzeugt, als du benötigst? Dann wird der überschüssige Strom einfach ins öffentliche Netz abgegeben. Green Solar tritt genau diesem Problem entgegen: Indem du die überschüssige Energie speicherst, kannst du sie zu einem späteren Zeitpunkt verwenden, wenn sie gebraucht wird. Durch die Ergänzung deines Balkonkraftwerks mit einem Speicher, steigerst du sowohl deinen Eigenverbrauch als auch deine energetische Selbstständigkeit. In diesen Blog Artikel erfährst du, wie du mit einem Speicher-Upgrade dein Balkonkraftwerk in eine noch leistungsfähigere Energiequelle verwandeln kann.

Balkonkraftwerk nachrüsten – Das Wichtigste in Kürze:

  • Mehr Unabhängigkeit: Ein Upgrade deines Balkonkraftwerks um einen Speicher ermöglicht es dir, nicht genutzte Energie für später zurückzuhalten, wodurch du weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz wirst.
  • Unkomplizierte Installation: Das Balkonkraftwerk von Green Solar kann mühelos mit vorhandenen Mini-Solaranlagen verbunden werden. Es zeichnet sich durch eine problemlose Installation aus und bietet eine benutzerfreundliche App für die Bedienung.
  • Gesteigerte Effizienz: Ein Speicher ermöglicht es dir, den aus Solarstrom selbst erzeugten Strom noch effektiver zu nutzen, indem du überschüssige Energie speicherst, anstatt sie direkt ins Netz zu leiten.
  • Flexible Kapazitätserweiterung: Beginne mit einem Basisspeicher von 2,2 kWh und erweitere die Kapazität deines Systems nach Belieben mit bis zu zwei zusätzlichen Speichern, um deinen Energiebedarf individuell anzupassen.

Was ist ein Balkonkraftwerk Speicher?

Der Basisspeicher 2,24 kWh für Balkonkraftwerke von Green Solar ist die ideale Lösung, um deine Energieeffizienz zu maximieren. Dieses System ermöglicht es dir, den nicht benötigten Solarstrom zu speichern, anstelle ihn gleich ins öffentliche Netz zu leiten. Dank der unkomplizierten Montage und einer intuitiv bedienbaren App für die Energiesteuerung, steigerst du deine Selbstversorgung mit Energie signifikant. Durch den Einsatz dieses Speichers wird dein Balkonkraftwerk nicht nur leistungsfähiger, sondern du leistest zugleich einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Eine Investition, die sich doppelt auszahlt – für deinen ökologischen Fußabdruck und deine energiewirtschaftliche Selbstständigkeit.

Lässt sich ein Speicher problemlos mit einem Balkonkraftwerk verbinden?

Ja, der Speicher für das Balkonkraftwerk von Green Solar lässt sich ohne Schwierigkeiten mit deiner vorhandenen Mini-Solaranlage verbinden. Falls du noch unsicher bist bezüglich des zu erwartenden Stromertrags oder deines täglichen Stromverbrauchs, kannst du anfangs ein Balkonkraftwerk ohne Speicher erwerben und dieses später nach Bedarf um einen Speicher erweitern. Generell empfiehlt sich die Nutzung eines Balkonkraftwerks mit Speicher jedoch in jedem Fall, da es den nicht genutzten Strom für dich zwischenspeichert und zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stellt, wenn du ihn benötigst.

Wie lässt sich ein Speicher an ein bestehendes Balkonkraftwerk anschließen?

Die Montage des Balkonkraftwerkspeichers am Balkonkraftwerk ist einfach und erfolgt in nur sechs Schritten:

  • Verbinde das Solarmodul mit dem Eingang des Batteriespeichers (PV IN).
  • Schließe den Mikro-Wechselrichter an eine Haushaltssteckdose an, um die Stromversorgung zu gewährleisten.
  • Verbinde den Mikro-Wechselrichter mit dem Ausgang des Batteriespeichers (MC4 OUT).
  • Aktiviere den Batteriespeicher, indem du den Einschaltknopf drückst, bis die Betriebsanzeige leuchtet.
  • Installiere die App “Power Zero” auf deinem Smartphone, um deinen Verbrauch und deine Produktion zu verfolgen.
  • Füge dein Gerät in der App hinzu und passe die Lade- und Entladeeinstellungen an deine Bedürfnisse an.
    Ganz einfach! Mit diesen Schritten nimmst du deine Energiezukunft aktiv selbst in die Hand.

Interessant zu wissen: Du kannst deinen Speicher für das Balkonkraftwerk um den Green Solar Smart Meter erweitern und so von einer Echtzeit-Stromeinspeisung profitieren. Das heißt, der Speicher passt die Stromabgabe genau an den aktuellen Bedarf deines Haushalts an, sodass du keine überschüssige Energie unnötig ins Netz abgibst. Falls du dich entscheidest, den Speicher ohne Smart Meter zu betreiben, ermöglicht dir die zugehörige App, die Einspeisung in Prozent festzulegen und sogar zeitlich zu planen.

Wie lässt sich ein Speicher an ein bestehendes Balkonkraftwerk anschließen?

Die Montage des Balkonkraftwerkspeichers am Balkonkraftwerk ist einfach und erfolgt in nur sechs Schritten:

  • Verbinde das Solarmodul mit dem Eingang des Batteriespeichers (PV IN).
  • Schließe den Mikro-Wechselrichter an eine Haushaltssteckdose an, um die Stromversorgung zu gewährleisten.
  • Verbinde den Mikro-Wechselrichter mit dem Ausgang des Batteriespeichers (MC4 OUT).
  • Installiere die App “Power Zero” auf deinem Smartphone, um deinen Verbrauch und deine Produktion zu verfolgen.
  • Füge dein Gerät in der App hinzu und passe die Lade- und Entladeeinstellungen an deine Bedürfnisse an.

Ganz einfach! Mit diesen Schritten nimmst du deine Energiezukunft aktiv selbst in die Hand.

Interessant zu wissen: Du kannst deinen Speicher für das Balkonkraftwerk mit dem Green Solar Smart Meter erweitern und so von einer Echtzeit-Stromeinspeisung profitieren. Das heißt, der Speicher passt die Stromabgabe genau an den aktuellen Bedarf deines Haushalts an, sodass du keine überschüssige Energie unnötig ins Netz abgibst. Falls du dich entscheidest, den Speicher ohne Smart Meter zu betreiben, ermöglicht dir die zugehörige App, die Einspeisung in Prozent festzulegen und sogar zeitlich zu planen.

Möchtest du die Kapazität erweitern? Das ist überhaupt kein Problem!

Unser Balkonkraftwerkspeicher Basis mit 2,2 kWh ist die ideale Wahl, um deine Speicherkapazität wirkungsvoll zu erhöhen. Indem du bis zu zwei zusätzliche Erweiterungsspeicher integrierst, lässt sich die Kapazität deiner Anlage auf insgesamt 6,7 kWh ausbauen. Dank dieser flexiblen Erweiterungsmöglichkeit kannst du die Speicherkapazität genau auf deinen persönlichen Energiebedarf abstimmen und gleichzeitig einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen und effizienten Energieversorgung leisten.

Welche Speicherkapazität entspricht am besten deinen Bedürfnissen?

Das Auffinden der idealen Speicherkapazität für deinen Batteriespeicher ist entscheidend, um maximale Energieeffizienz mit deinem Balkonkraftwerk zu erreichen. Unser 2,2 kWh Speicher ermöglicht es dir, den täglichen Energiebedarf effizient zu bewältigen – egal ob es sich um stundenlanges Fernsehen, lange Home Office Tage am Laptop oder das Zubereiten des Morgenkaffees für die Familie handelt. Diese Kapazität bietet einen guten Kompromiss, der sowohl den Energiegrundbedarf deiner Haushaltsgeräte abdeckt als auch für zusätzlichen Bedarf gewappnet ist. Allerdings sind dies nur Richtwerte. Bedenke, dass ältere, energieintensivere Haushaltsgeräte den Speicher möglicherweise schneller leeren.

Wie lässt sich der überflüssige Strom deines Balkonkraftwerks effektiv speichern?

Die Speicherung überschüssigen Stroms von deinem Balkonkraftwerk ist ein effektiver Weg, um das meiste aus deiner Solaranlage herauszuholen und gleichzeitig deine Energieunabhängigkeit zu steigern. Wenn dein Balkonkraftwerk mehr Energie produziert, als du in Echtzeit verbrauchst, wird diese überschüssige Energie in den Speicher geleitet. Hier wird sie für später aufbewahrt, anstatt ins öffentliche Stromnetz eingespeist zu werden. Dieser Prozess ermöglicht es dir, auch außerhalb der Sonnenstunden – etwa abends oder nachts, wenn der Energiebedarf oft steigt – auf saubere Energie zurückzugreifen.

Die Verwendung eines Speichersystems in Kombination mit deinem Balkonkraftwerk ist nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern auch eine der wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit. Du reduzierst deine Stromrechnung, da du weniger Energie vom öffentlichen Netz beziehen musst, und trägst aktiv zum Umweltschutz bei, indem du deinen eigenen, grünen Strom nutzt. Die Technologie hinter den Speichern ist darauf ausgelegt, den Energiefluss effizient zu managen. Sie sorgt dafür, dass der Speicher optimal geladen und entladen wird, basierend auf deinem Energieverbrauch und der Produktion deines Balkonkraftwerks. Durch intelligente Steuerung und die Möglichkeit, die Energieverwendung über eine App zu überwachen und anzupassen, hast du die volle Kontrolle über deinen Stromverbrauch und -erzeugung.

Balkonkraftwerk und Photovoltaik Förderungen – Alles was du wissen musst!

Hast du den Wunsch, selbst Strom zu erzeugen und dafür auch noch Förderungen vom Staat zu erhalten? Jetzt ist das mit der Unterstützung für Balkonkraftwerke und PV-Anlagen realisierbar! In unserem Leitfaden findest du alle Informationen zu den verfügbaren Förderprogrammen. 2024 bringt nämlich einige Erleichterungen für alle, die in eine Photovoltaik (PV)-Anlage mit Stromspeicher investieren wollen. Beginne deinen Weg zu einer nachhaltigen Stromversorgung – in diesen Blog erfährst du, welche Förderungen es aktuell für Österreich gibt!

Das Wichtigste zur Förderung in Kürze:

  • Mehrwertsteuerbefreiung: Ab dem 1. Januar 2024 sind in Österreich PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 35kWp und die dazugehörigen Speichersysteme, wenn sie gemeinsam installiert werden, von der Umsatzsteuer befreit.
  • ÖMAG PV-Förderung: Anlagen, die nicht unter die Mehrwertsteuerbefreiung fallen, können Förderungen über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) beantragen, wobei Rechnungen inklusive Umsatzsteuer notwendig sind.
  • NEU – Stromspeicher-Anlagen Förderung: Ein Programm des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung fördert seit April 2024 durch diese Initiative den Aufbau von Stromspeicheranlagen in Verbindung mit bereits bestehenden Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen.
  • Aktueller Status: In Österreich laufen 2024 drei Förderprogramme für Photovoltaik und Stromspeicher, die Großspeicheranlagen, Stromspeicher-Anlagen und energieautarke Bauernhöfe unterstützen.
  • Förderungsmöglichkeiten: Viele Bundesländer bieten Förderprogramme für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher an, um den Ausbau nachhaltiger Energiequellen zu fördern.

Befreiung von der Umsatzsteuer oder staatliche Förderung?

Um die Nutzung von Solarenergie in den kommenden Jahren weiter voranzutreiben, gibt es in Österreich seit dem 1. Januar 2024 ein einfacheres System: PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 35kWp und die zugehörigen Speichersysteme, die im Rahmen eines Projekts gemeinsam installiert werden, profitieren von einem Umsatzsteuersatz von 0%. Das heißt, es fallen keine Umsatzsteuern beim Kauf an, und es sind keine separaten Förderanträge notwendig.

Von der Umsatzsteuerbefreiung ab dem 1. Januar 2024 profitieren:

  • Der Erwerb und die Installation von PV-Modulen bis zu einer Leistungsgrenze von 35 kWp,
  • Dazugehörige Ausrüstung und Speicher, sofern diese zusammen erworben werden,
  • Vorausgesetzt, die PV-Anlage wird auf oder nahe bei Wohngebäuden, Einrichtungen öffentlicher Körperschaften oder Gebäuden für gemeinnützige, karitative oder kirchliche Zwecke betrieben.

Für Anlagen, die nicht unter die Umsatzsteuerbefreiung fallen (z.B. Anlagen über 35 kWp oder auf gewerblich genutzten Gebäuden), kann eine Förderung über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) bei zukünftigen Förderaufrufen der EAG-Abwicklungsstelle (OeMAG) beantragt werden. Die Termine für die Förderaufrufe 2024 sind noch anzukündigen und werden auf der Website eag-abwicklungsstelle.at veröffentlicht.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die OeMAG Ihre Förderung nur genehmigen kann, wenn die eingereichten Rechnungen inklusive Umsatzsteuer ausgestellt wurden – andernfalls ist die OeMAG gesetzlich dazu verpflichtet, den Förderantrag abzulehnen.

Was ändert sich 2024 bei der ÖMAG PV-Förderung?

Bis Ende des letzten Jahres unterstützte die österreichische Bundesregierung den Ausbau der Photovoltaik mit Investitionszuschüssen nach dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG), die durch die ÖMAG vergeben wurden. Im Jahr 2023 konnten Antragsteller bis zu 250€ pro kWp für ihre Photovoltaikanlagen erhalten, wobei die maximale Fördersumme 30 % der Gesamtinvestitionskosten der Anlage betrug.

Zu Beginn des Jahres 2024 wurde in Österreich die Mehrwertsteuer für Photovoltaikanlagen abgeschafft. Das bedeutet, dass Käufer, die nun eine Anlage installieren, die bisher üblichen 20 % MwSt. auf den Gesamtpreis nicht mehr zahlen müssen. Als Konsequenz daraus sind Personen, die eine PV-Anlage zu diesem vergünstigten Steuersatz installieren, nicht mehr berechtigt, die ÖMAG PV-Förderung in Anspruch zu nehmen.

Was bedeutet das für die ÖMAG PV-Förderung im Jahr 2024? Obwohl die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen teilweise die Notwendigkeit der ÖMAG-Förderung ersetzt, wird diese nicht komplett eingestellt. Personen, die bereits im letzten Jahr den Zuschuss beantragt haben, behalten ihren Anspruch, und auch diejenigen, die die Kriterien für die Mehrwertsteuerbefreiung nicht erfüllen, können weiterhin eine Förderung beantragen.

Wichtig⚠️

Antragsteller, deren Bewilligung für die ÖMAG-Förderung vor dem 31. Dezember 2023 erteilt wurde, qualifizieren sich grundsätzlich nicht für den Nullsteuersatz. Eine Ausnahme bildet der Rückzug des Antrags auf Bundesförderung aus bestimmten Gründen, wie zum Beispiel, wenn die Inbetriebnahme der Anlage nicht fristgerecht erfolgt.

Wer ist berechtigt, die ÖMAG-Förderung für Photovoltaikanlagen zu beantragen?

Auch im Jahr 2024 gelten bestimmte Voraussetzungen für den Anspruch auf die ÖMAG PV-Förderung, ähnlich wie in den Vorjahren. Die Förderung steht ausschließlich jener Personen offen, die nicht von der Mehrwertsteuerbefreiung profitieren.

Zusätzlich sind folgende Kriterien zu erfüllen:

  • Eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist erfolgt (eine Zählpunktnummer (ZPN) muss vorliegen).
  • Sämtliche erforderliche Genehmigungen oder Anmeldungen für den Bau oder Ausbau der PV-Anlage sind erteilt.
  • Die Installationsarbeiten haben noch nicht angefangen.
  • Die geplante Anlage entspricht dem neuesten Stand der Technik.
  • Antragsteller auf die ÖMAG-Förderung müssen weiterhin sicherstellen, dass sie nach der Fertigstellung der PV-Anlage Rechnungen vorlegen, die die Umsatzsteuer ausweisen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Förderantrag nachträglich abgelehnt wird.

Wer hat keinen Anspruch auf die Umsatzsteuerbefreiung?

Personen, die eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von mehr als 35 kWp installieren, qualifizieren sich nicht für die Befreiung von der Umsatzsteuer. Außerdem ist für die Inanspruchnahme des Nullsteuersatzes erforderlich, dass die PV-Anlage auf oder in unmittelbarer Nähe eines Gebäudes errichtet wird.

Aktueller Status: Klimafonds PV und Speicher Förderungen 2024

Aktuell gibt es in Österreich drei Förderungen im Bereich Photovoltaik und Stromspeicher. So werden einerseits Großspeicheranlagen unterstützt, anderseits wird die Förderung für energieautarke Bauernhöfe fortgesetzt und seit April 2024 gibt es eine Förderung für die Errichtung von Stromspeicheranlagen bei bestehenden Stromerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Quellen.

1. PV-Förderung für Großspeicheranlagen

Im Jahr 2024 unterstützt das Förderprogramm „Großspeicheranlagen“ den Ausbau mittlerer bis großer Speicheranlagen für Strom und Wärme. Das Ziel ist es, die Nutzung von erneuerbaren Energietechnologien zu fördern und das Stromnetz zu stabilisieren. Die Förderung steht für Stromspeicher mit einer Speicherkapazität von 51 kWh bis 250 kWh sowie für Großspeicher ab 251 kWh zur Verfügung. Das bereitgestellte Gesamtbudget beläuft sich auf 35 Millionen Euro.

Die Förderung deckt einen bestimmten Prozentsatz der Investitionskosten ab, abhängig vom Typ der Speicheranlage:

Stromspeicher 51 kWh bis 250 kWh: 150 € pro kWh (pauschal), bis zu 30% der Investitionskosten
Stromspeicher ab 251 kWh: Bis zu 20% der Investitionskosten
Wärmespeicher: Bis zu 30% der Investitionskosten
Antragsverfahren für die Förderung
Die Beantragung muss vor Bestellung, Lieferung der Anlagenteile und Baubeginn erfolgen und wird durch die KPC (Kommunalkredit Public Consulting) durchgeführt. Für den Antrag sind verschiedene Dokumente erforderlich, darunter das Antragsformular, Produktdatenblätter, eine Projektbeschreibung, die erforderlichen Genehmigungen für Errichtung und Betrieb der Anlage sowie weitere relevante Nachweise.

2. Speicher & PV-Förderung für die Landwirtschaft

Der Klima- und Energiefonds in Österreich fördert die Transformation hin zu energieautarken land- und forstwirtschaftlichen Betrieben. Seit Februar 2023 erhalten land- und forstwirtschaftliche Betriebe im ländlichen Raum, die nach Energieunabhängigkeit streben, Unterstützung durch ein modulares Förderprogramm.

Bis zum Jahr 2025 stehen dafür insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, um landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Betrieben in Österreich die Umstellung auf Energieautarkie zu erleichtern. Jeder land- und forstwirtschaftliche Betrieb in Österreich ist berechtigt, diese PV-Förderung zu beantragen.

Das Förderprogramm „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“ umfasst zahlreiche Maßnahmen, die land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zu mehr Autarkie verhelfen sollen. Förderfähig sind unter anderem die Installation von Photovoltaikanlagen mit Speicher- und Notstromoption, die Aufrüstung bestehender PV-Anlagen mit notstromfähigen Speichern, Verbesserungen der Beleuchtungstechnik sowie die Entwicklung eines umfassenden betrieblichen Energiekonzepts. Weiterhin unterstützt das Programm Kombinationen von Maßnahmen, die den langfristigen Verzicht auf fossile Brennstoffe fördern.

Die Höhe der Förderung hängt von den gesetzten Energie-Maßnahmen des landwirtschaftlichen Betriebs ab. Pro Betrieb können maximal 250.000 Euro beantragt werden. Für Stromspeicher bis zu 50 kWh beträgt die Investitionsförderung 200 Euro pro kWh. Für PV-Anlagen wird die Fördersumme über Pauschalen in Abhängigkeit der Leistung der Anlage ermittelt:

bis 10 kWp – €250,-
11 kWp bis 20 kWp – €200,-
21 kWp bis 100 kWp – €90,-
101 kWp bis 190 kWp – €70,-

3. Förderung für Stromspeicher-Anlagen NEU

Ein Programm des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung fördert seit April 2024 durch diese Initiative den Aufbau von Stromspeicheranlagen in Verbindung mit bereits bestehenden Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen.

Für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien sind insbesondere Kleinspeicheranlagen von großer Bedeutung. Sie helfen nicht nur bei der Optimierung des Eigenverbrauchs, sondern entlasten auch die Stromnetze. Aus diesem Grund fördert die Bundesregierung auch im Jahr 2024 Kleinspeicheranlagen mit einer Speicherkapazität von 4 bis 50 kWh im Rahmen der Ausschreibung „Stromspeicheranlagen“.

Diese Fördermaßnahme richtet sich an Projekte, die neue elektrische Speicheranlagen errichten oder bestehende Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie erweitern wollen. Ziel ist es, Projekte zu unterstützen, die keine Umsatzsteuerbefreiung beanspruchen können oder nicht im Rahmen des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes eingereicht werden. Für das Jahr 2024 ist das Budget auf 35 Millionen Euro festgelegt.

https://www.klimafonds.gv.at/call/stromspeicheranlagen-2024/

Voraussetzungen für Förderungen

  • Mindestgröße: Eine neu installierte nutzbare Stromspeicherkapazität von mindestens 4 kWh ist erforderlich, zuzüglich mindestens 0,5 kWh nutzbarer Speicherkapazität pro kWp installierter Leistung der existierenden Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen.
  • Obergrenze: Es gibt keine Begrenzung für die Größe der Anlage, jedoch wird maximal eine nutzbare Stromspeicherkapazität von 50 kWh gefördert.
  • Technische und Installationskriterien: Die Anlage muss den aktuellen technischen Standards entsprechen und von einem qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden Normen installiert werden. Selbstinstallierte Anlagen sind von der Förderung ausgenommen.
  • Betriebszeitraum: Die installierte Stromspeicheranlage muss für mindestens zehn Jahre ordnungsgemäß betrieben werden. Für jeden Standort kann im Rahmen dieser Förderaktion nur ein Antrag für eine Stromspeicheranlage gestellt werden, und für jede Stromspeicheranlage ist nur ein Förderantrag zulässig.

Auszahlung der Förderung

Die Festlegung der Förderpauschale für Speicher basiert auf der nutzbaren Kapazität, beginnend bei einer Mindestgröße von 4 kWh für neu errichtete Speicher, ergänzt um mindestens 0,5 kWh nutzbare Kapazität pro kWp der Leistung vorhandener, auf erneuerbaren Quellen basierender Stromerzeugungsanlagen.

Die Pauschale für die Förderung liegt bei 200 Euro pro kWh nutzbarer Speicherkapazität.

Es ist möglich, Stromspeicheranlagen mit einer größeren Kapazität zu errichten, die Förderung wird jedoch nur bis zu den festgelegten Kapazitätsgrenzen gewährt.

PV-Förderungen in Österreich auf Bundesländer-Ebene

In zahlreichen Bundesländern werden Landesförderprogramme für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher angeboten, um die Entwicklung der nachhaltigen Energieerzeugung voranzutreiben. Wir geben dir hier einen Überblick über den aktuellen Stand der österreichweiten PV-Förderungen 2024 sowie der Fördermöglichkeiten in den einzelnen Bundesländern:

Kärnten

In Kärnten ist es möglich, Förderungen für neu installierte Photovoltaik-Anlagen oder für Erweiterungen an bereits vorhandenen Anlagen bis zu einer Leistung von 10 kWp zu beantragen. Zusätzlich werden auch Stromspeicher unterstützt, die in Verbindung mit einer PV-Anlage genutzt werden und eine Speicherkapazität von bis zu 10 kWh haben. Förderanträge sind nach Abschluss der Installationsarbeiten einzureichen. Diese PV-Förderung steht bis Ende 2024 zur Verfügung, und die Antragsstellung erfolgt über ein Online-Formular auf der Webseite des Landes Kärnten.

Das Impulsprogramm in Kärnten unterstützt den Kauf von PV-Anlagen, die im Parallelbetrieb zum Netz geführt werden. Diese finanzielle Hilfe richtet sich an Eigenheime mit höchstens zwei Wohneinheiten und Photovoltaikanlagen, die eine maximale Leistung von 10 kWp nicht überschreiten. Mit einem Förderhöchstsatz von 480€ pro kWp können bis zu 4.800€ pro Wohneinheit ausgezahlt werden. Darüber hinaus lässt sich die Förderung für PV-Anlagen mit überregionalen Fördermitteln kombinieren, sodass bis zu 70% der förderfähigen Kosten abgedeckt werden können. Voraussetzung für den Förderanspruch ist, dass die Anlage im Jahr 2024 geliefert und montiert wurde. Förderanträge können nach der Fertigstellung des Projekts online eingereicht werden.

Wien

In Wien können betriebliche und private PV-Anlagen gefördert werden, insofern sie auf baulichen Anlagen angebracht sind. Aufgrund des großen Erfolges wurde die Förderung für 2024 sogar noch ausgebaut. Die Anlagenobergrenze für die Basisförderung wurde von 500 auf 1.000 kWp Nennleistung angehoben. Anlagen von 501 bis 1.000 kWp werden ab 2024 mit 150 Euro pro kWp gefördert. Ab diesem Jahr werden außerdem Anlagenerweiterungen mit 150 Euro pro kWp gefördert.

Zusätzlich sind auch Förderungen für PV-Anlagen auf Gründächern sowie auf Flugdächern möglich. Die Förderung von Stromspeichern ist zusätzlich mit dem Antrag für eine neue PV-Anlage oder zur Erweiterung einer bestehenden PV-Anlage möglich. Ein Ansuchen um die Förderung ist das ganze Jahr über möglich, die Fertigstellung muss innerhalb eines Jahres ab Zusage gegeben sein. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online über die Website des KPC.

Niederösterreich

Die Förderung umfasst neu installierte PV-Anlagen im Rahmen der Eigenheimsanierung bei Gebäuden mit bis zu 500 m². Dabei wird zwischen der Sanierung mit Energieausweis und ohne Energieausweis unterschieden. Wird im Zuge der Neuerrichtung eines Eigenheims oder beim Ersterwerb eines Reihenhauses eine PV-Anlage installiert, wird dies durch die Wohnbauförderung Eigenheim in Niederösterreich unterstützt. Die Förderung wird in Form eines Darlehens mit einem fixen Zinssatz von 1% auf eine Laufzeit von 27,5 oder 34,5 Jahre ausgezahlt. Sie besteht aus vier Bausteinen, welche auf die Höhe der Förderung Einfluss nehmen.

In Niederösterreich werden bestehende, versiegelte und frei zugängliche Parkplätze in Zusammenhang mit der Anschaffung von netzgebundenen Photovoltaikanlagen gefördert. Durch die Überdachung in Kombination mit Photovoltaik kann so einerseits Solarstrom produziert werden, während gleichzeitig die Nutzer:innen der Parkplätze von einem höheren Schutz für ihre Fahrzeuge profitieren. Die Förderung können ausschließlich Unternehmen, Vereine, öffentliche Gebietskörperschaften und konfessionelle Einrichtungen beantragen. Die Fördersumme beträgt:

€1.000,- pro kWp
€500.000,- pro Projekt
45% der umweltrelevanten Mehrkosten (netto)
Die vollständigen Anträge können bis zum jeweiligen Stichtag laufend entgegen­genommen werden:

Call, 2024: 31.05.2024
Call, 2024: 30.11.2024

Burgenland

Im Burgenland erhalten sowohl neue PV- und Speicheranlagen mit einer maximalen Leistung von bis zu 20 kWp als auch die Erweiterungen von bestehenden Anlagen bis zu dieser Leistung finanzielle Unterstützung. Ebenfalls gefördert werden Stromspeicher mit einer Kapazität von bis zu 20 kWh, die als Ergänzung zu einer vorhandenen PV-Anlage installiert werden. Förderanträge sollten grundsätzlich nach der Fertigstellung des Projekts eingereicht werden. Antragsformulare und detaillierte Informationen sind auf der Webseite des Landes Burgenland verfügbar.

Salzburg

Gefördert wird die Neuerrichtung oder Erweiterung von Photovoltaik Anlagen für Privathaushalte und landwirtschaftliche Betriebe.

Anlagen privater Haushalte werden bei einer maximalen Leistung von 10 kWp mit €150,- pro kWp (max. €1.500,-) gefördert.

Landwirte bekommen für Anlagen bis zu 20 kWp ebenfalls €150,- pro kWp, aber mit einer maximalen Fördersumme von €3.000,-.

Die Förderung ist mit dem EAG-Investitionszuschuss kombinierbar und elektronisch unter https://sbg.foerdermanager.net/foerderung zu beantragen.

Auch durch die Wohnbausanierung Salzburg können im Rahmen der Sanierung von Wohnungen und Wohnhäusern unter anderem Photovoltaik- und thermische Solaranlagen mit bis zu 30% gefördert werden.

Das Land Salzburg fördert betriebliche PV-Anlagen zur optimalen Eigenversorgung. Die Förderung kann von Unternehmen mit Betriebsstandort in Salzburg beantragt werden und variiert abhängig von der Leistung der Anlage:

bis 10 kWp – €250,-
11 kWp bis 20 kWp – €200,-
21 kWp bis 100 kWp – €90,-
101 kWp bis 190 kWp – €70,-

Tirol

Die Wohnbauförderung Tirol fördert die Anschaffung einer Photovoltaik Anlage sowohl bei Sanierungen als auch bei einem Neubau. Die maximale Anlagengröße liegt dabei bei 20 kWp. Die Fördersumme beläuft sich entweder auf

einen einmaligen Zuschuss von 50% der förderbaren Kosten (max. 250 pro kWp) oder
einen Annuitätenzuschuss von 55 % der Anfangsbelastung des Bankkredites (max. 500 pro kWp)
Die Tiroler Landesregierung fördert außerdem Stromspeicheranlagen, die mit handelsüblichen Wechselrichtern mit Steuermöglichkeit kompatibel sind, um eine zeitgesteuerte Ladung des Speichers und damit eine netzdienliche Speicherbewirtschaftung programmieren zu können.

Konkret gefördert werden dabei die ersten 10 kWh von neu installierten Stromspeicheranlagen sowie die Erweiterung von bestehenden Stromspeicheranlagen mit 150 €/kWh bis max. 1.500 €. Voraussetzung für die Förderung ist eine bereits bestehende bzw. neu errichtete PV-Anlage sowie, dass die beantragte Maßnahme in Tirol umgesetzt wird.

Darüber hinaus gibt es in Tirol einige regionale Sonderförderungsprogramme für Photovoltaik und Stromspeicher. Dabei werden Eigenverbrauchsanlagen, bei denen eine gute Wirtschaftlichkeit der Anlage auch ohne Speicher gegeben ist, gefördert. Batteriespeicher werden lediglich zur weiteren Steigerung des Eigenverbrauchs gefördert. Die Höhe beläuft sich bei PV-Anlagen auf 25% (max. €2.000,- / kWp) und bei Speichern auf 70% (max. €1.200,- / kWh). Die Förderung ist an den Eigenverbrauchsanteil der Anlage ohne Speicher geknüpft.

Steiermark

In Graz umfasst die Förderung die Installation von Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen bei mehrgeschoßigen Objekten, die zu Wohnzwecken genutzt werden. Das Objekt muss mindestens 5 Haushalte oder 5 Wohneinheiten beinhalten und es müssen zumindest 3 eigenständige Haushalte oder 3 Wohneinheiten je Netzzugangspunkt an der gemeinschaftlichen Energieerzeugungsanlage beteiligt sein. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Modelle. Die maximale Förderhöhe beläuft sich auf €500,- pro kWp und Haushalt bzw. auf €40.000,- pro Objekt.

Vorarlberg

Das Land Vorarlberg fördert die Installation von PV-Anlagen von landwirtschaftlichen Betrieben und landwirtschaftlichen Genossenschaften mit externem Entkupplungsschutz und einer Mindestleistung von 31 kWp. Auch die Erweiterung der Anlage auf über 30 kWp wird gefördert. Die Fördersumme beläuft sich auf €200,- pro kWp aber maximal auf €15.000,- pro Anlage. Zudem werden PV-Anlagen auf versiegelten Flächen, wie beispielsweise Photovoltaik-Überdachungen von Parkplätzen sowie PV-Überdachungen im Bereich Handel, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft mit €500,- pro kWp gefördert.

Gefördert werden Haushalte, Betriebe und Vereine, die in Vorarlberg (ohne Kleinwalsertal) den PV-Einspeisetarif der illwerke vkw nutzen. Kunden erhalten von 01. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024 einen neuen freiwilligen, befristeten Sonderbonus in Höhe von 6 Cent/kWh auf die vertraglich vereinbarten Preise. Die Maximalgröße geförderter PV-Anlagen beträgt 100 kWp.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk? Wir erklären es!

Balkonkraftwerke bieten eine kreative Möglichkeit, Solarenergie selbst in kleinen oder beengten Bereichen wie Balkonen zu nutzen. Diese kleinen Photovoltaikanlagen machen es möglich, bisher ungenutzte Flächen zur Stromerzeugung heranzuziehen. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff Balkonkraftwerk, und wie funktioniert es? In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in die Mechanismen und die Technologie hinter Balkonkraftwerken ein und erklären dir, wie sie ihre Energie erzeugen.

Das Wichtigste in Kürze: Alles was du über Balkonkraftwerke wissen musst

  • Konzept: Balkonkraftwerke, Mini Photovoltaikanlagen für den privaten Gebrauch, lassen sich unkompliziert via Steckdose an das Stromnetz des Haushalts anschließen, um die Stromrechnung zu reduzieren.
  • Komponenten: Balkonkraftwerke setzen sich zusammen aus Solarmodulen und einem Mikro-Wechselrichter, welcher den produzierten Gleichstrom in verwendbaren Wechselstrom transformiert.
  • Einfache Installation: Das “Plug and Play”-Konzept ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme dieser Balkonkraftwerke ohne die Notwendigkeit tiefgreifender Kenntnisse oder komplizierter Installationen.
  • Technische Voraussetzungen und Registrierung: Auch bei einfacher Montage sind technische Vorgaben zu beachten. Jedes Balkonkraftwerk muss in Österreich, unabhängig von seiner Größe, beim Netzbetreiber gemeldet werden. Als Mieter solltest du zudem den Vermieter über den Kauf einer Mini-Solaranlage in Kenntnis setzen.
  • Vorteile: Mit einem Balkonkraftwerk kann man leicht umweltfreundlichen Strom produzieren, den eigenen Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig technische Sicherheitsstandards wahren.

Was genau bedeutet der Begriff Balkonkraftwerk oder Stecker-Solaranlage?

Ein Balkonkraftwerk, auch als Balkon-Solaranlage, Mini-Photovoltaik-Anlage oder Stecker-Solaranlage bekannt, beschreibt immer dieselbe Idee: Es handelt sich um eine kompakte Photovoltaikanlage, die typischerweise aus einem bis vier Solarmodulen, einem Wechselrichter sowie einem Anschlusskabel besteht. Dieses Kabel ermöglicht es dir, die Anlage direkt an eine Steckdose im Hausnetz anzuschließen und so umgehend deine Stromkosten zu reduzieren.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk: Ein Leitfaden für Einsteiger

Ein Balkonkraftwerk, auch als Mini-Solaranlage bekannt, nutzt dieselbe Technologie wie größere Photovoltaikanlagen. Die Solarzellen in den Modulen verwandeln Sonnenenergie in elektrischen Strom, wobei Gleichstrom erzeugt wird.

Ein Mikro-Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in den für Haushaltsgeräte nutzbaren Wechselstrom um. Produziert die Anlage mehr Strom, als im Moment verbraucht wird, wird dieser Überschuss automatisch ins Stromnetz des Stromanbieters eingespeist. Mit einem Balkonkraftwerkspeicher kann der Überschussstrom aus den Solarpaneelen auch effektiv gespeichert werden, um ihn später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf im Haushalt steigt.

Zusammenfassend ermöglichen Balkonkraftwerke eine unkomplizierte und effiziente Nutzung von Solarenergie zur Reduzierung der Stromkosten und zur Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung im eigenen Haushalt.

Welche Komponenten und Funktionsweise hat ein Balkonkraftwerk?

Balkonkraftwerke, auch bekannt als Stecker-Solaranlagen, setzen sich aus wichtigen Elementen wie Solarmodulen, einem Wechselrichter und Montagevorrichtungen zusammen. Diese Komponenten kooperieren, um Sonnenlicht in elektrischen Strom umzuwandeln, der dann unmittelbar im Haushaltsnetz Verwendung findet.

Hier sind die Funktionsweisen der Hauptkomponenten:

1. Absorption von Licht und dessen Umwandlung:

Die in den Solarmodulen enthaltenen Solarzellen nehmen Sonnenlicht auf und verwandeln dieses mittels des photovoltaischen Effekts in Gleichstrom.

2. Umwandlung des Stroms:

Vom Wechselrichter wird der produzierte Gleichstrom in für das Haushaltsnetz geeigneten Wechselstrom transformiert.

3. Verwendung des Stroms:

Durch das Anschlusskabel wird der in Wechselstrom umgewandelte Strom in das Stromnetz des Haushalts geleitet, wo er unmittelbar für die Versorgung elektrischer Geräte zur Verfügung steht.

4. Management von überschüssigem Strom:

Wenn das Balkonkraftwerk mehr Energie produziert, als im Haushalt benötigt wird, lässt sich dieser Überschuss entweder ins öffentliche Stromnetz leiten oder für die spätere Verwendung in einem Speicher sichern.

Eigene Stromproduktion? Ein Balkonkraftwerk macht es ganz einfach.

Viele denken, das Erzeugen von eigenem Strom sei eine aufwendige und teure Angelegenheit, doch das muss nicht so sein.

Mit einem Balkonkraftwerk wird das Produzieren von eigenem Strom zum Kinderspiel: Einfach das Solarpanel an einem geeigneten Ort wie dem Balkon, der Terrasse, der Hausfassade oder im Garten installieren, es mit dem Wechselrichter und einer Steckdose verbinden und du beginnst sofort mit der Erzeugung von umweltfreundlicher Energie. Es erfordert wenig Mühe und keine umfangreichen Umbauarbeiten – nur saubere, direkt von der Sonne gewonnene Energie. Ideal für jeden, der nachhaltig leben und gleichzeitig Kosten einsparen möchte.

Dein Balkonkraftwerk einfach an die Steckdose anschließen?

Ja, viele Balkonkraftwerke sind so konzipiert, dass sie mit einem Stecker direkt an die Steckdose angeschlossen werden können. Diese Einfachheit der Installation ist einer der großen Vorteile von Balkonkraftwerken, da sie es Nutzern ermöglicht, ohne umfangreiche elektrotechnische Kenntnisse oder Installationen Solarstrom zu erzeugen.

Um den Strom, der von deiner Stecker-Solaranlage produziert wird, im Haushalt nutzen zu können, muss der Wechselrichter mit dem Haushaltsnetz verbunden werden. Dies erfolgt mittels eines Kabels, das über einen Schuko-Stecker an eine Außensteckdose angeschlossen wird.

Des Weiteren verlangen einige Netzbetreiber bei der Anmeldung einer Stecker-Solaranlage einen normgerechten Anschluss. Obwohl der Anschluss über einen Schuko-Stecker rechtlich zulässig ist und somit eine gültige aber auch sichere Lösung bietet, ist es wichtig, die technischen Vorschriften und Normen zu beachten.

Funktioniert ein Balkonkraftwerk während eines Stromausfalls?

Balkonkraftwerke oder Mini-Solaranlagen funktionieren bei einem Stromausfall nicht. Die Wechselrichter solcher Anlagen schalten sich bei Unterbrechungen der Stromversorgung automatisch ab, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Diese Sicherheitsmaßnahme verhindert, dass während Wartungsarbeiten Strom zurück ins Netz fließt und sorgt so u.a. für den Schutz des Wartungspersonals vor elektrischen Schlägen.

Wie wandelt ein Balkonkraftwerk Sonnenlicht in Strom um?

Ein Balkonkraftwerk erzeugt elektrischen Strom aus Sonnenlicht mithilfe von Photovoltaik(PV)-Modulen, auch bekannt als Solarmodule oder Solarpaneele. Diese Module setzen sich aus zahlreichen Solarzellen zusammen, die in der Regel aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen.

Absorption:

Wenn Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, absorbieren die Halbleitermaterialien das Licht. Die Energie des Lichts, genauer gesagt die Photonen, regen Elektronen in den Halbleitermaterialien an und setzen diese frei.

Wechselstromerzeugung:

Ein im Balkonkraftwerk eingebauter Wechselrichter transformiert den produzierten Gleichstrom (DC) in den im Haushalt verwendeten Wechselstrom (AC).

Erzeugung von Elektrizität:

Die freigesetzten Elektronen bewegen sich aufgrund des internen elektrischen Feldes der Solarzelle in eine spezifische Richtung. Dieser Fluss von Elektronen erzeugt einen elektrischen Strom. Dieser erzeugte Strom ist zunächst Gleichstrom (DC).

Verwendung und Einspeisung des Stroms:

Nach der Umwandlung in Wechselstrom wird dieser mittels eines Anschlusskabels direkt in das Haushaltsnetz eingespeist, wo er zur Stromversorgung elektrischer Geräte dient. Sollte das Balkonkraftwerk mehr Energie produzieren, als benötigt, fließt der zusätzliche Strom ins öffentliche Netz. Ein Stromspeicher kann hierbei helfen, die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen und weniger Energie ungenutzt abzugeben.

Durch diesen Prozess ermöglicht ein Balkonkraftwerk die direkte Nutzung von Sonnenenergie zur Stromerzeugung, was eine umweltfreundliche und kostensparende Alternative zur herkömmlichen Stromversorgung darstellt.

Was bedeutet Plug and Play bei Balkonkraftwerken?

“Plug and Play” bei Balkonkraftwerken bedeutet, dass sie sofort nach dem Auspacken und der einfachen Installation, wie dem Befestigen der Solarpanels an einem Balkongeländer, der Hauswand oder im Garten und dem Verbinden des Wechselrichters, einsatzbereit sind.

Die Konzeption dieser Systeme ermöglicht es, sie ohne aufwendige Installationen oder spezielles Fachwissen in Betrieb zu nehmen.

Charakteristisch ist dabei das mitgelieferte Anschlusskabel mit einem Standard-Haushaltsstecker, das den unkomplizierten Anschluss des Balkonkraftwerks an eine Steckdose erlaubt, um den produzierten Strom direkt im Eigenheim zu verwenden.

Wie funktioniert die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz?

Erzeugt dein Balkonkraftwerk überschüssigen Strom, der deine momentanen Bedürfnisse übersteigt, speist es diesen automatisch ins öffentliche Stromnetz ein. Damit dein Verbrauch und die Einspeisung korrekt ermittelt und abgerechnet werden können, muss dein Stromzähler bestimmte Voraussetzungen erfüllen, darunter die Notwendigkeit einer Rücklaufsperre. Entspricht dein aktueller Zähler nicht diesen Vorgaben, wird dich der Netzbetreiber bei der Anmeldung deines Balkonkraftwerks auffordern, einen entsprechenden Zähleraustausch vorzunehmen.

Was sind die technischen Voraussetzungen für ein Balkonkraftwerk?

Die technischen Voraussetzungen für ein Balkonkraftwerk können je nach Land und spezifischen Vorschriften variieren, aber es gibt allgemeine Richtlinien, die beachtet werden sollten, um eine sichere und effiziente Nutzung zu gewährleisten:

Stromnetzanschluss:

Das Haushaltsstromnetz muss mit einem Schuko-Stecker oder einer äquivalenten Steckdose ausgestattet sein, um das Balkonkraftwerk anschließen zu können. Die elektrische Installation sollte von einer Fachkraft überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie den Belastungen standhalten kann.

Wechselrichter:

Ein für Balkonkraftwerke geeigneter Wechselrichter ist erforderlich, um den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln, der vom Haushaltsnetz genutzt werden kann. Der Wechselrichter sollte eine integrierte Schutzfunktion haben, wie einen eingebauten Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD), um die Sicherheit zu erhöhen.

Sicherheitsvorkehrungen

Es müssen geeignete Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, einschließlich der Installation eines Wechselrichters mit Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz), der das Balkonkraftwerk automatisch vom Netz trennt, falls es zu einer Störung kommt.

Leistungsgrenze

In vielen Ländern gibt es eine maximale Leistungsgrenze für Balkonkraftwerke, die ohne umfangreiche Genehmigungsverfahren betrieben werden dürfen, gerne liegt diese bei 800 Watt.

Anmeldung und Genehmigung

Je nach den geltenden Bestimmungen vor Ort muss möglicherweise eine Anmeldung des Balkonkraftwerks beim zuständigen Netzbetreiber oder der regionalen Energieregulierungsbehörde erfolgen. In bestimmten Gebieten könnte auch eine offizielle Genehmigung notwendig sein, bevor die Anlage genutzt werden darf.

Kompatible Zähler

Der aktuelle Stromzähler muss den Stromfluss genau erfassen können. Unter Umständen ist ein Austausch des Zählers oder das Hinzufügen eines bidirektionalen Zählers notwendig, um sowohl die Netzeinspeisung als auch den Eigenverbrauch präzise zu dokumentieren.

Platzbedarf und Ausrichtung

Es sollte ausreichend Platz für die Installation der Solarmodule vorhanden sein, idealerweise mit einer Ausrichtung und Neigung, die eine maximale Sonneneinstrahlung ermöglicht.

Durch die Berücksichtigung dieser technischen Anforderungen lässt sich gewährleisten, dass das Balkonkraftwerk sicher funktioniert und bestmögliche Ergebnisse liefert. Es empfiehlt sich immer, sich vor der Einrichtung über die speziellen Vorgaben in Ihrer Gegend bei den zuständigen Stellen und Experten zu erkundigen.

Welche maximale Größe darf ein Balkonkraftwerk ohne eine Genehmigung aufweisen?

Die zulässige Größe eines Balkonkraftwerks ohne vorherige Genehmigung unterscheidet sich je nach den nationalen und örtlichen Regelungen des jeweiligen Landes.

In Österreich zum Beispiel ist der Betrieb von Balkonkraftwerken oder steckerfertigen Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistungsgrenze von 800 Watt pro Phase ohne eine aufwendige Genehmigung gestattet. Diese Vorgabe zielt darauf ab, die Nutzung von kleinen Photovoltaikanlagen zu erleichtern und zu fördern.

Angesichts der Tatsache, dass die Regelungen in anderen Ländern oder sogar innerhalb verschiedener Gebiete eines Landes variieren können, wird dringend empfohlen, sich im Vorfeld über die spezifischen lokalen Bestimmungen zu erkundigen. Dies gewährleistet, dass alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um die Anlage rechtmäßig und sicher zu nutzen.

Der Deye-Relais-Skandal: Qualität und Sicherheit bei Balkonkraftwerken sind unerlässlich

Was bedeutet der Skandal um fehlende Relais in Deye Wechselrichtern für die Kunden und die gesamte Solaranlagenbranche?

Aufgedeckt: Sicherheitsmängel bei gängigen Wechselrichtern

Immer mehr Menschen möchten mit einem Balkonkraftwerk einen Beitrag zur Energiewende leisten. Zur Erleichterung des Anmeldeverfahrens gibt es gleichzeitig Bestrebungen, die Vorschriften für solche Mini-Solaranlagen zu vereinfachen. Leider machen sich einige Hersteller diese Situation zu Nutze, indem sie an wichtigen Sicherheitsmerkmalen sparen – auf Kosten der Qualität und der Sicherheit ihrer Produkte.

Der Fall Deye: Wie das Fehlen eines Sicherheitsrelais die Zertifizierung gefährdet

Der chinesische Hersteller Deye ist dafür ein aktuelles Beispiel. Bei mehreren Wechselrichtermodellen von Deye wurde kürzlich von Experten festgestellt, dass ein wichtiges Relais fehlt, das im Notfall die Verbindung unterbricht. Dieser Mangel führt dazu, dass diese Wechselrichter nicht den in Deutschland geltenden Vorschriften entsprechen und somit das Zulassungszertifikat ungültig wird.

Der Fall Deye: Wie das Fehlen eines Sicherheitsrelais die Zertifizierung gefährdet

Kleinst-PV-Anlagen hingegen glänzen durch steckfertige Systeme, welche keinerlei Fachkräfte oder individueller Planung bedürfen. Die Funktionsweise der Stromgewinnung bleibt die Gleiche.

Durch die ständig steigenden Strompreise rücken Kleinst-PV-Anlagen immer mehr ins Rampenlicht. Der Grund sind die relativ geringen Anschaffungs- und Errichtungskosten. Diese Kleinsysteme sind sehr unkompliziert und nahezu überall montierbar. Sie versprechen sofort geringere Stromkosten und eine einfache Montage. Sie sind in diversen Ausführungen und mittlerweile schon in vielen Baumärkten erhältlich. Je nach Einsatzort und Verwendungszweck gibt es Module von etwa 150 bis etwa 600 Watt. Durch die mittlerweile einheitlichen MC-4 Stecker können viele Module ganz einfach miteinander kombiniert werden. Die Montage einer Kleinst-PV-Anlange kann selbst durchgeführt werden, es sind dafür keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich. Durch die standardisierten und vorgefertigten Steckanschlüsse können die Komponenten problemlos miteinander verbunden werden.

Verdacht auf weitere Betroffene: Discounter-Wechselrichter im Fokus

Es wird vermutet, dass auch andere Wechselrichter betroffen sein könnten, insbesondere Modelle, die über Discounter vertrieben werden. Genaue Hersteller und Modelle wurden dabei nicht genannt, daher ist unklar, welche Modelle betroffen sind.

Wir wurden betrogen: Deye Fake Wechselrichter?

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Vertrauensbruch: Wie Qualitätseinbußen die Solarbranche insgesamt belasten

Ein solcher Vorfall verursacht nicht nur Unmut und Ärger in der Bevölkerung. Er untergräbt auch das Vertrauen in Balkonkraftwerke – sowohl bei Kunden als auch bei Zertifizierungsstellen und Versicherungen. Solche Fälle können zudem den gesamten Anmeldeprozess verzögern und der gesamten Solarbranche schaden.

Hoymiles-Wechselrichter bei Green Solar bestehen alle Tests

Wir haben aber auch gute Nachrichten: Die Wechselrichter von Hoymiles, die wir bei Green Solar einsetzen, wurden ebenfalls geprüft und haben alle Tests bestanden. Sie verfügen über das erforderliche Trennrelais, das auch vorschriftsmäßig auslöst.
Häufig werden wir darauf angesprochen, warum unsere Balkonkraftwerke bei Green Solar preislich über einigen anderen liegen. Dieser Vorfall gibt eine klare Antwort darauf. Wir von Green Solar setzen auf Qualität und Sicherheit. Unsere Balkonkraftwerke durchlaufen strenge Qualitäts- und Sicherheitstests und erfüllen alle geltenden Normen und Vorschriften.

Deine Entscheidung zählt: Warum Investitionen in Qualität und Sicherheit sich auszahlen

Wenn Du Dich also für ein Balkonkraftwerk entscheidest, denke daran, dass Qualität und Sicherheit immer an erster Stelle stehen sollten. Du investierst nicht nur in grüne Energie. Du investierst auch in Deine eigene Sicherheit und in das Vertrauen in die Solarbranche. Qualität hat ihren Preis, aber diese zahlt sich langfristig aus – für Dich, für uns und für die gesamte Branche.

BNetzA ordnet vorübergehende Trennung vom Netz an

Stromkosten senken durch Solarstrom: So geht es!

Du hast die ständig steigenden Strompreise satt?

Balkon-Solaranlagen sind gerade für Eigenheimbesitzer besonders attraktiv. Diese punkten in erster Linie durch ihre einfache Montage innerhalb weniger Minuten und das ganz ohne Fachpersonal.

Bestimmt hat jeder schon von Photovoltaikanlagen gehört, denn die sind nämlich seit einiger Zeit in aller Munde. Sie wandeln Strahlungsenergie in elektrische Energie um. Soweit so gut. Aber wie funktioniert das genau? Gewisse Materialien wie z.B. Silizium setzen durch Sonneneinstrahlung Elektronen frei und generieren einen Stromfluss, dadurch wird Gleichstrom generiert. Ein Wechselrichter wandelt den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, damit er nutzbar wird. Er ist somit die Schnittstelle zwischen PV-Anlage und Stromnetz. Abgesehen von der Produktion der Module und Komponenten, kann durch PV-Anlagen elektrischer Strom ohne Emissionen produziert werden. Bei entsprechender Planung und Auslegung ist es so möglich, ein ganzes Einfamilienhaus zur Gänze autark betreiben zu können. Das bedeutet totale Emissionsfreiheit und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Strom aus dem Netz. Das ist aber nicht so einfach. Die Nachteile sind, dass hierfür große Systeme erforderlich sind. Sie müssen individuell vor Ort geplant und als elektrische Anlage errichtet werden. Die Errichtung ist nur durch Fachkräfte gestattet und es müssen entsprechende Bauvorschriften und Anforderungen erfüllen. Meist wird hierbei auch nur ein gewisser Teil des täglichen Strombedarfs abgedeckt. Das klingt ziemlich aufwendig, nicht wahr? Das ist es auch und zudem ist ein solches System mit hohen Kosten verbunden, welche sich nicht jeder leisten kann oder will.

Kleinst-PV-Anlagen für Dein Zuhause schaffen Abhilfe

Kleinst-PV-Anlagen hingegen glänzen durch steckfertige Systeme, welche keinerlei Fachkräfte oder individueller Planung bedürfen. Die Funktionsweise der Stromgewinnung bleibt die Gleiche.

Durch die ständig steigenden Strompreise rücken Kleinst-PV-Anlagen immer mehr ins Rampenlicht. Der Grund sind die relativ geringen Anschaffungs- und Errichtungskosten. Diese Kleinsysteme sind sehr unkompliziert und nahezu überall montierbar. Sie versprechen sofort geringere Stromkosten und eine einfache Montage. Sie sind in diversen Ausführungen und mittlerweile schon in vielen Baumärkten erhältlich. Je nach Einsatzort und Verwendungszweck gibt es Module von etwa 150 bis etwa 600 Watt. Durch die mittlerweile einheitlichen MC-4 Stecker können viele Module ganz einfach miteinander kombiniert werden. Die Montage einer Kleinst-PV-Anlange kann selbst durchgeführt werden, es sind dafür keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich. Durch die standardisierten und vorgefertigten Steckanschlüsse können die Komponenten problemlos miteinander verbunden werden.

Lohnt sich für mich eine Mini-PV-Anlage?

Grundsätzlich sind verschiedene Faktoren für die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage entscheidend.
Neben Anschaffungskosten sind die Lage des Gebäudes, der Gebäudetyp oder etwa die örtliche Installationsmöglichkeit und die Ausrichtung der PV-Module maßgebend.
Eine Südausrichtung mit einer Modulneigung von 30° wird empfohlen. Je steiler die Sonnenstrahlen auf das Modul treffen, desto mehr Ertrag ist zu erwarten. Eine Montage an einem Balkongeländer, das Richtung Süden ausgerichtet ist, leistet etwa bis zu 50% weniger Ertrag als bei einer Neigung von 30°.
Die Montage der Module kann jedoch individuell am Hausdach, an einem Gartenhaus, oder sonstigen Bauwerken erfolgen.

Beispiel

Betrachten wir einen berufstätigen 2-Personen-Haushalt mit einem mittleren Jahresverbrauch von rund 2.500kWh. Bei einer 500 Watt Klein-PV-Anlage mit einem Anstellwinkel von 30° und Ausrichtung nach Süden, erreicht man so einen Autarkiegrad von über 14%. Das System würde sich je nach Anschaffungskosten bereits nach 8-11 Jahren amortisieren, und das bei einer Lebensdauer von über 20 Jahren. Dabei spart auch jede einzelne erzeugte Kilowattstunde Solarstrom einen wertvollen Beitrag zur Energiewende bei.

Nimmt man an, dass österreichweit beispielsweise 10 % aller Haushalte eine Klein-PV-Anlage installieren würden, wäre das in Summe eine beträchtliche Einsparung von Energie.
In Österreich gibt es in etwa 4 Millionen Privathaushalte. Wir nehmen an, dass nur 10% davon eine Balkon-PV-Anlage mit 250 Watt Nennleistung installieren würden. Diese ist idealerweise mit 30° Neigung nach Süden ausgerichtet.
Ein 4-Personen-Haushalt benötigt pro Jahr mit Warmwasseraufbereitung etwa 5.000 kWh Strom. Mit einer 250 Watt Klein-PV-Anlage ist somit ein Autarkiegrad von bis zu 5% möglich.
Das wären somit ca. 250 kWh pro Jahr Einsparung pro Haushalt. pvaustria zufolge verursacht jede kWH aus dem österreichischen Netz etwa 280g des schädlichen Treibhausgases Co2.
Hätten nur 10 % aller Haushalte in Österreich eine Kleinst-PV-Anlage, könnten überschlagsmäßig rund 28.000 Tonnen Co2 pro Jahr eingespart werden. Berücksichtigt man die relativ günstigen Anschaffungskosten, ist das ein sehr wirkungsvolles und beeindruckendes Ergebnis.
Beispielsweise kostet ein leistungsstärkeres PV-Kleinsystem mit einer Leistung von 350W nur rund 450€. Es beinhaltet für die Inbetriebnahme alle erforderlichen Komponenten. Es ermöglicht nachhaltig Strom zu generieren und den Bedarf von fossilen Energiequellen zu reduzieren.
(Dies soll nur zur groben Veranschaulichung der Größenordnung dienen und spiegelt keine genauen Daten und Berechnungen wieder.)

Vorteil von Kleinst-PV-Anlage

Die Montage der PV-Module ist abhängig vom Einsatzort selbst durchführbar, ohne spezielle Vorkenntnisse. Je nach System sind Wechselrichter bereits integriert und müssen nur mehr mit einem beiliegenden Schuko Stecker an eine Steckdose eingesteckt werden. Hingegen zu großen Systemen genügt hierbei vor dem Anstecken nur eine Meldung an den Netzbetreiber.
Der generierte Solarstrom wird so ganz unkompliziert in das Haushaltsnetz eingespeist. Von dort fließt er zu den einzelnen Verbrauchern und hilft, Stromkosten zu reduzieren.

Grundsätzlich gilt bei Balkonkraftwerken

Generell ist im Vorfeld zu klären, ob die baulichen Voraussetzungen für ein solches Kleinkraftwerk bestehen. Es ist zu berücksichtigen, dass der Strom von Kleinst-PV-Anlagen mittels Stecker direkt in das Hausnetz eingespeist wird. Die Wirtschaftlichkeit des Systems hängt zu einem großen Teil mit den individuellen Gegebenheiten und dem persönlichen Nutzerverhalten zusammen. Es geht darum, den eigenen Strombedarf mit Sonnenenergie zu decken bzw. zu reduzieren. Bei Kleinst-PV-Systemen sind grundsätzlich keine Energiespeicherungen vorgesehen. Deshalb sollte gerade an Tageszeiten mit hoher Strahlungsintensität der Bedarf an elektrischem Strom gegeben sein. Andernfalls geht der generierte Solarstrom verloren bzw. wird nur für beispielsweise den Standby-Betrieb für Elektrogeräte genutzt. Deshalb sind diese Klein-Systeme besonders für Betriebe und Unternehmen spannend, die über den ganzen Tag einen relativ konstanten Strombedarf haben. Sollte das Nutzerverhalten nicht entsprechen sein, kann über Speichermöglichkeiten nachgedacht werden. Speichermöglichkeiten sind allerdings sehr kostenintensiv. Interessierst du dich für ein Balkon-PV-System für dein Zuhause oder deinen Betrieb, kontaktiere einen der führenden Anbieter. Green Solar ist ein Kärntner Unternehmen, das zu 100 % in Österreich produziert. Green Solar beschäftigt sich mit Balkonkraftwerken rund um dein Eigenheim, Landwirtschaft oder Betriebsgebäude.

Newsletter abonieren

Ja, ich möchte zukünftig über Angebote, Produktneuheiten und Aktionen per Mail informiert werden. Eine Abmeldung ist jederzeit kostenfrei möglich.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von HubSpot. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Copyright 2025 © Green Solar GmbH. Alle Rechte vorbehalten.